Home > Blog > News, Kurse und Events > geoclimbing goes Germany

geoclimbing goes Germany

Jan. 21, 2022 | News, Kurse und Events, T5 geocaching | 0 Kommentare

Bei geoclimbing planen wir eine neue Infrastruktur: neben unserer baden-württembergischen Zentrale sollen regionale Trainings-Standorte entstehen. Wir wollen eine noch größere Nähe zu Geocachern und Seilkletter-Interessierten. Dazu suchen wir aktive T5 GeocacherInnen, die vor ihrer Haustür einen geoclimbing Standort eröffnen wollen. Die neuen TrainerInnen werden praxisnah ausgebildet – los geht es im Sommer.

„Unsere Stärke war schon immer die große Nähe zu Geocachern. Wir sind ja selbst aktive Cacher mit weit über 10.000 T5 founds und prägen die Szene seit 13 Jahren“ so unser Geschäftsführer Robert. Diese Nähe wollen wir weiter ausbauen und in den nächsten Jahren regionale Standorte eröffnen. Wir verkürzen damit Anfahrtswege und stärken den Community-Gedanken.

Für die zukünftigen Standorte suchen wir daher kletternde T5 GeocacherInnen, die Lust haben, Gleichgesinnten das Seilklettern beizubringen. „Viele glauben, sie müssten dazu die Wahnsinns-Cracks sein. Uns sind aber Hingabe und Spaß wichtiger. Den Rest lernen die neuen Trainer sowieso in ihrer Ausbildung. Allerdings sollten sie T5 Geocacher sein, und wir suchen ausdrücklich auch weibliche Trainerinnen“, umschreibt Robert die Anforderungen – geoclimbing Kurse haben traditionell einen hohen Frauenanteil.

Wer jetzt einsteigt, hat einen Riesenvorteil – er/sie kann den geoclimbing Standort zu Hause eröffnen, denn die ersten Standorte können die Trainer und Trainerinnen selbst bestimmen. In der Praxis ist das also ganz einfach – Interessenten machen bei uns die Ausbildung und eröffnen danach bei sich zuhause den geoclimbing Standort. Später hinzukommende Trainer haben vielleicht nicht mehr diesen Vorteil.

Selbstverständlich benötigen die Standorte nicht die gleiche Infrastruktur wie die zentrale Trainingsanlage in Wüstenrot. Robert: „Im Prinzip kann es schon am nächsten Baum los gehen. Wir sind flexibel und werden in jedem Einzelfall überlegen, was das Umfeld her gibt.“

Anforderungen anders als gedacht

Natürlich hoffen wir bei geoclimbing, dass sich viele mit Trainer-Idee angesprochen fühlen. Bedenken, ob sie qualifiziert genug sind oder gar ihren Job kündigen müssen, können wir schnell ausräumen. T5 Geocacher sollte man auf jeden Fall sein. Da sich ein neuer Standort aber erst etablieren muss und Kurse am Wochenende stattfinden, muss niemand seinen Job kündigen. Pro Standort wird es im ersten Jahr wohl nur eine Handvoll Kurse geben. An erster Stelle steht deshalb die Lust, Gleichgesinnten etwas beizubringen.

Die neuen Standorte sollen mit möglichst wenig Papierkram konfrontiert werden. Robert: „geoclimbing Trainerinnen und Trainer sollen Spaß haben am Kurs. Sie sollen sich nicht herumschlagen mit Akquise, Internetauftritt und Administration. Das können wir in der Zentrale seit zwölf Jahren besser.“ geoclimbing Standorte werden daher in die Website integriert, Kurse werden direkt darüber gebucht und die gesamte Verwaltung läuft zentral. „Die neuen Trainer können sich so voll auf ihre Kurse freuen und profitieren von unserem Bekanntheitsgrad und Netzwerk.“ Mit 3.000 Kursteilnehmern ist geoclimbing der größte Anbieter in diesem Segment.

Ohne Trainerausbildung geht nichts

Damit die geoclimbing Standorte professionell loslegen können, durchläuft jeder Standort Trainer eine einwöchige Grundausbildung. „Die Trainerausbildung wird klasse“, freut sich Robert, „wir können dort unsere ganze Erfahrung zeigen. Detaillierter Kursaufbau und -didaktik spielen ebenso eine Rolle wie Sicherheit, Ausrüstung, Rechtsthemen und vieles mehr. Nach so vielen Jahren wissen wir genau, was funktioniert. Die zukünftigen Trainer lernen das, was sie draußen wirklich brauchen, außerdem sehr viel über Konzepte und Abläufe. Sie lernen ihre Teilnehmer quasi schon schon vor dem ersten Kurs kennen. Kursteilnehmer haben später die Sicherheit, bei einem zertifizierten geoclimbing Trainer gut aufgehoben zu sein.“

Beim Ausbau der Standorte denken wir langfristig. Das zeigt sich auch in der Trainerausbildung: der erste Termin findet im Juli (4. – 10.7.22) statt. Mit ersten Kursen „draußen“ rechnen wir nicht vor Herbst 2022, eher sogar 2023.

Fertige geoclimbing Standort-Trainer sind voll in das geoclimbing Universum integriert. Sie bekommen eigene Kommunikationskanäle, eigene Email-Adresse sowie ein eigenes Standort-Porträt auf der Website. Regelmäßige Trainetrtreffen sind genauso geplant wie Fortbildungen, ebenso ein Ausrüstungskonzept und die Einbindung in den Online Shop.

Reich werden geht anders

Und was verdient man so als Standort Trainer? Wegen der auf Wochenenden begrenzten Termine kann man rein rechnerisch nicht reich werden. Standort Trainer/Trainerin ist man vor allem aus Leidenschaft, als tolle Ergänzung zum normalen Job. Als Nebenberuf passt der geoclimbing Trainer vielen auch besser ins Lebens- und Arbeitskonzept.

Selbstverständlich aber verdient man dabei. Robert: „Wir setzen auf ein festes Honorar. Unabhängig von der Teilnehmerzahl bekommt ein Trainer ein festes Kurs-Gehalt. Das gibt ihm/ihr Transparenz und Sicherheit. Im Idealfall kommt ein Trainer auf ein paar tausend Euro pro Jahr.“ Dennoch wird die Tätigkeit vorerst ein Zusatzverdienst bleiben.

Bock auf mehr

Wer mehr wissen möchte: auf der Ausbildungsseite gibt es weitere Details inklusive Kontaktformular. Eine aufwändige Bewerbung ist nicht nötig. Robert: „Wir zählen auf Persönlichkeit und Interesse. Alles weitere kommt von alleine.“

 

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken